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Wir haben Welpen, mehr im Welpentagebuch!
Herzlich Willkommen

Wir sind die Familie Wilke und Leben im wunderschönen Sachsen- Anhalt. Unsere erste Begegnung mit einem Pembroke fand in England statt. Eine alte Dame führte zwei von diesen tiefergelegten und sehr charmanten Corgis an der Leine. Wir waren von dem Wesen und dem speziellen äußeren der Kleinen hin und weg. So wuchs dann mit der Zeit der Wunsch auf einen eigenen kleinen Corgi an unser Seite. Was sollen wir sagen, man kann sich dem Charme einfach nicht entziehen.
Der Name "Bakersfield" ist seit 2011 beim FCI geschützt.
Viel Spaß beim mitlesen wünscht euer bakersfield-corgi Team.
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Welpentagebuch
Es ist vollbracht !!!!!!!!!

Hier mal unsere stolze Pusch Pusch mit ihren Zwergen vor ein paar Minuten. Sie haben einen Platz an der Milchbar und die Kleinen entwickeln einen gesunden Appetit.

Pusch Pusch eine Übermama: Sobald einer der Welpen ein bisschen von ihr weg robbt, winselt sie und ist erst wieder zufrieden, wenn wir ihn wieder zu ihr hinlegen. Leider ist nämlich manchmal einer auf der völlig falschen Fährte unterwegs. Orientierungslos wandert er herum. Sie können noch nichts hören oder sehen, denn Ohren und Augen öffnen sie erst in der 3.Lebenswoche. Merken sie, dass sie allein sind, fangen sie sofort an zu weinen oder zu piepsen. Da unterstützen wir ihn und heben ihn schnell zu Mama.
Die Welpen suchen reflexartig die Zitzen. Dort gehen schon die ersten kleinen Kämpfe um die Zitzen los und das Gemotze ist ulkig, wenn einer nicht gleich eine abbekommt. Alle haben komplett unterschiedliche Stimmen.
Durch Milchtritt mit den Vorderfüssen wird der Milchfluss angeregt. Anfangs gab es bei Pusch Pusch Vormilch, sogenannte Kolostralmilch. Mit ihrem hohen Eiweißgehalt ist sie eine sehr konzentrierte Energie- und Nährstoffquelle. Sie schützt gegen Infektionen. Bei Pusch Pusch hat aber inzwischen der Milchfluss eingesetzt. Die E`lies haben alle super zugenommen, unsere kleinen prallen Zwerge.
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Das Gemurmel und leise Gepiepse in der Wurfkiste ist unbeschreiblich. Es ist ein Zeichen von höchstem Wohlbefinden unserer Fellnasen. Anders sieht es aus, wenn Pusch Pusch kommt und für einen ordentlichen Toilettengang der Kleinen sorgt. Dabei wird Welpe für Welpe so lange geputzt, bis sicher ist, dass da nix mehr raus kommt. Was muss das muss.


Täglich können wir Fortschritte bei den Kleinen feststellen. Die ersten Gehversuche, witzig, wie sie durch die Wurfkiste schwanken. Manche rutschen auch auf dem Bauch, andere nehmen schon oft die Hinterbeine bewusst dazu.

Es ist so schön den Kleinen beim Wachsen zusehen zu können. Die Augen sind nicht mehr ganz so zugeschweißt und Sie sind kleine pralle Kugeln geworden. Immer hungrig, immer auf der Suche nach den Zitzen. Pusch Pusch geht es wunderbar. Sie frisst und frisst. Oben rein, unten an die Mäuse wieder raus. Diese haben ihr Geburtsgewicht bereits fast verdoppelt




Ab dem 10.-13. Tag beginnen die Sinne des Welpen zu erwachen. Die ersten Welpen werden ihre Augen und Ohren öffnen. Damit sind sie in einer „Übergangsphase“, die die Vorbereitung für das künftige Sozialleben unserer Mäuse darstellt! Sie sind dann in der Lage, ihre Umwelt aktiv zu entdecken. Oh, wie spannend!!! Ab dem 17. Tag ist aber erst wirkliches Hören, Sehen und Riechen möglich!
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Mama und Kinder werde ich das 1. Mal entwurmen, wenn alle ihre Augen geöffnet haben, aber spätestens nach 14 Tagen.
Das Wochenende hatte es in sich. Einer nach dem anderen blinzelte uns aus den kleinen Äuglein an. Und es gab die erste Wurmkur. Das Zeug muss wirklich ekelig schmecken. Zwei Wochen alte Welpen können ganz schön weit spucken! Dann gab es auch noch etwas Wellness für die Kleinen. Das erste mal Krallen schneiden. Jetzt haben die Babys wieder schicke und kurze Krallen, ach ja ganze 126 mal mussten wir den Knipser ansetzen.

Nachdem gestern zwei von den süßen Zwergen aus der Wurfkiste ausgebrochen sind, haben wir die Wurfkiste der Welpen ausbruchsicher gemacht. Eine neues Vetbed wurde ausgelegt und die Welpen fanden das so super, dass sie sofort darauf ein Nickerchen machten. Gelegenheit für mich für ein paar weitere Fotos:




Pusch Pusch hat aber auch schon erste Erziehungsmaßnahmen eingeläutet: Sie lässt die Welpen nicht mehr sofort an die Quelle der Glückseligkeit. Vor allem, wenn sie gerade gesäugt hat, es sich anschließend in einer anderen Ecke gemütlich gemacht hat und so ein kleiner Schnösel angewatschelt kommt und meint, er bekäme noch einen Nachschlag.
Konsequentes Wegschieben des Welpen oder ein kurzer Schnauzengriff, manchmal mit einem Quieken des Sünders begleitet, sagt dem Nachwuchs: „du hast zu warten oder ich will das nicht“!
Wird das befolgt kommt die Belohnung.
Nach jedem Säugen sind die Kleinen bisher in den Tiefschlaf gefallen, oft noch mit der Zitze im Mäulchen. Das wird jetzt gerade anders. Dem Trinken folgt eine kleine Spielphase in der sich die Minis gegenseitig überfallen, sich gegenseitig das Mäulchen ablecken und sich so regelrecht über das Schnäuzchen kennen lernen und begreifen.




Ansonsten geht die Entwicklung jetzt in Siebenmeilenstiefeln voran. Die Zwerge sind bereits auf den Beinen unterwegs. Da wird nicht mehr gerutscht und gerobbt. Nein! Original gelaufen. Zwar wackelig, aber trotzdem viel zielstrebiger und schneller. Sie laufen auch nicht nur immer an der Wand lang, sondern nehmen dann doch schon den direkten Weg. Zugenommen wird auch fleißig.
Nun geht es weiter in unserem Welpentagebuch.
n den Wochen 4 bis 7 spricht man von einer Prägungsphase.
Hierzu gehört: Kontakt zur Außenwelt, Annäherung von Hund und Mensch, Spiel, gemeinsame Fütterung im Rudel. Optische, akustische und haptische Reize werden aufgenommen und verarbeitet. Jetzt funktionieren die Augen, die Ohren sowie die Nase bereits vollständig und der Junghund lernt, die verschiedenen Eindrücke einzuordnen.
Er macht die ersten nennenswerten Lebenserfahrungen, indem er beispielsweise in kleinen Raufereien mit den Wurfgeschwistern seine soziale Stellung austestet. Diese Phase ist besonders wichtig für das spätere soziale Verhalten des Hundes. Die Prägungsphase „prägt“ die Persönlichkeit eines Hundes.
Hat er jetzt kaum soziale Kontakte bzw. soziale Interaktionen, so führt das zu Problemen, die man zu einem späteren Zeitpunkt nie wieder richtig nachholen kann!

So langsam rappelts in der Kiste und im Auslauf. Da wird mal der Kollege am Ohr gezupft oder mal direkt der Schenkel probiert und auch Mama´s Pfote musste schon mal herhalten. Ab sofort kann das aber auch „autsch“ machen, denn es sind die ersten Zähnchen durchgebrochen.
Seit dem letzten Eintrag hat sich was verändert, die Welpen verändern sich: sie beginnen Kontakt mit uns aufzunehmen. Sie wedeln mit den Schwänzchen. Sie tippeln auf uns zu. Süße Mäuse mit offenem Herzen.
Pusch Pusch startet erste Spielversuche mit ihrer Bande, einfach zu schön, dabei zuzuschauen.
Seit gestern wird auch schon fleißig am Abend Welpenfutter genascht.




Heute hat Pusch Pusch das 2. x versucht ihre 7 Piranhas im Stehen zu säugen. Es klappt schon super.
Nach dem Milchbarbesuch ist jetzt auch eine kleine Bewegungsrunde drin. Manchmal rutscht auch einer nach dem futtern einfach nur nach hinten weg und schläft. Aber ansonsten zupfen die Fellnäschen mal kurz an dem, was sie so vor der Nase haben und sind dann eine halbe Stunde mit der Wahl ihres Schlafplatzes beschäftigt. Da wird sich hingelegt, aufgestanden, den Kollegen übertrampelt, sich übereinander geworfen und zu guter Letzt, liegen sie meist zu mehreren kleinen Päckchen auf ihrer Kuschelmatte.
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Heute war ein wunderschöner, farbenfroher und sonniger Tag, an dem die Spatzen fröhlich rufend über die Dächer flogen, auch unsere Rasselbande spielte ausgelassen auf dem Welpen-Spielplatz in der Sonne. Es störte die Rasselbande überhaupt nicht, dass nebenan gesägt wurde und dass der Nachbar einen Höllenkrach gemacht hat.




Es knatterten die ersten Mopeds vorbei und die Nachbarskinder lärmten um die Wette alles kein Thema für unsere coolen Babys. Spielen und sich gegenseitig in die Ohren oder die Beinchen beißen, am Spielzeug zerren, alles das ist viel interessanter. Nach dem wilden treiben verkriechte sich einer nach dem anderen der müden Krieger zum Schlafen.
Und über allem wacht Pusch Pusch, behütet und erzieht ihre Welpen, ausdauernd, konsequent und mit einer Engelsgeduld. Sie bespielt die Kleinen, animiert sie zum Spiel, räkelt sich zwischen ihnen auf dem Rücken, lässt die Zwerge auf sich herumkraxeln.
Es war nicht leicht, aber wir haben es geschafft. Unsere kleinen Models haben alles gegeben und schaut, was für süße Bilder. Die Kleinen sind aber auch zum dahin schmelzen.........einfach nur süüüßßß.








Lustiges Toben, Üben und Spielen ist nun an der Tagesordnung. Sie messen sich in Macht, Kraft und Dominanz. Kleine kurze Spiel-Kampf-Attacken sind zu beobachten. Wer ist stärker und wer unterwirft sich lieber? Wenn sie jetzt beißen, ist das schon ein ganz anderes Gefühl. Manchmal hört man einen Welpen weinen, dann hat´s der Bruder oder die Schwester zu sehr ins Ohr, Bein oder Rute ab bekommen. Kleine fiese spitze Zähnchen !




Ob Ihr es glaubt, oder nicht: Ich kann die Kleinen rufen und sie kommen alle schnell angelaufen. Sooo süß! Sie verschenken ihre Liebe. Einfach nur so.
Wenn die Welpen hungrig sind oder sonst etwas wollen, melden sie sich sehr lautstark. Die Spiele miteinander sind spannend zu beobachten und für viele Lacher gut. Da wird dem einen in die Schnauze gebissen, da sie noch so gut nach Futter schmeckt, dem anderen in den Schwanz…. schlafen die einen, hüpfen die anderen auf sie drauf und alle sind wieder wach.
Auch noch eine Anmerkung zu den Schlafstellungen der Welpen. Wir können oft nicht verstehen wie man so schlafen kann, der Kopf hängt nach unten, der eine liegt ganz unter den anderen Welpen versteckt ….. und es macht wirklich viel Freude den Zwergen zuzuschauen.
Die Zeit rennt dahin, wir können gar nicht glauben, dass nun schon die siebte Woche beginnt. Mittlerweile ist es komplett mit der Ruhe vorbei. Der allmorgendliche Kampf um das Säubern des Welpenauslaufes hat begonnen. Erst dürfen wir die tägliche Begrüßung erleben. Nie wieder wird sich jemand so freuen, uns wiederzusehen. Und das jeden Morgen aufs Neue. Sieben süße Gesichter die einen erwartungsvoll anschauen und anschließend gleichzeitig auf einem Schoß; geht das überhaupt?
Und um irgendwie die Chance zu bekommen eine Grundreinigung vornehmen zu können, lotst Pusch Pusch das Rudel nach draußen. Wie die Lemminge stürzen sie durch die Türe hinter der Mama her auf den Welpenspielplatz, um hoffentlich noch ein Schlückchen der begehrten Milch zu erhaschen. Kurz drauf steht die ganze Meute wieder vor der Tür, denn es ist Frühstückzeit.....
Heute durfte Mama Pusch Pusch sich mal etwas entspannen und etwas länger schlafen.
Die Kleinen gingen mit Papa Hitti auf Erkundungstour. Da konnte er mal sehen, dass es nicht so einfach ist die ganze Bande im Zaun zu behalten. Die Kleinen wurden erst begutachtet und dann ging das spielen los.
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Die Kleinen machen aber auch rasante Fortschritte. Die Geräusche des Alltags "Staubsauger, Mixer, alles was klappert in der Küche" nehmen sie gelassen hin . Auto fahren ist auch nichts besonderes mehr. Und so lernenb sie jeden Tag etwas neues
Nachts und wenn sie tagsüber wenn sie in der Stube sind, benutzen sie zum Pieseln fast perfekt die Hanfunterlagen. Heute Morgen war das erste Mal, dass ich die Matten liegen lassen konnte, alles Pipi hatten sie auf die Unterlagen gemacht. Ich war stolz. Draußen flitzen sie sowieso immer jeder an seine Ecke.